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Die einzige Glaubersalztherme Deutschlands

Schon die Römer wußten, wie gut es tut. Und seit 2000 Jahren hat sich daran eigentlich nichts geändert. Denn was damals gesund war, ist auch heute noch eine intakte Quelle der Gesundheit. Gemeint ist die Bad Bertricher Therme, zugleich die einzige Glaubersalztherme Deutschlands.

Das Thermal - Mineral - Heilwasser von Bad Bertrich, die "Bergquelle" hat eine konstante naturwarme Temperatur von 32 Grad Celsius. Das Heilwasser, dass hier aus über 2000 Meter Tiefe aus der Erdoberfläche sprudelt, ist rund 24.000 Jahre lang gereift in der Natur, im Herzen der Erde und seit 2000 Jahren von Menschen für ihrer Gesundheit genutzt. Der Name Glaubersalz ist auf den Apotheker und Chemiker Johann Rudolf Glauber zurück zuführen, der verschiedene Mineralien exakt bestimmte. Johann Rudolf Glauber wurde 1604 in Karlstadt am Main geboren. Nach dem Besuch der Lateinschule und einer Apothekenlehre ging er nach Wien und arbeitete als Apotheker - Pharmazeut - Chemiker. Hier bestimmte er für seine Zeit mit einer heute noch hochgeschätzten Brillanz das vom berühmten Paracelsus als "salenixum", als "sal minrabile" bezeichnete Mineralsalz so exakt, dass die chemisch - pharmazeutische Wissenschaft bis heute das "wunderbare Mineralsalz" nach ihm als Glaubersalz bezeichnet. Wasser, das mit mehr als 20 Grad Celsius aus dem Boden sprudelt, bezeichnet man als Thermalwasser. Das 32 Grad Celsius naturwarme Thermal - Mineral - Heilwasser von Bad Bertrich ist demnach eine Glaubersalztherme.

Die römische Quellfassung vom Brunnenkopf bis zur Bruchzone beträgt ca. 25 Meter. Bis heute wird der natürliche Quellfluss nicht durch Pumpen gestört. Die Schüttmenge von 123 Litern pro Minute reicht aus für die beiden Thermalbäder, das Kurmittelhaus der Kurverwaltung und den Trinkbrunnen. Nach den Richtlinien der Überwachung von Heilwasserbetrieben und Heilquellen muss eine Mindestmineralisation von 1.000 Milligramm pro Liter erreicht werden. Die "Bad Bertricher Bergquelle" liegt mit 2.431 Milligramm weit über dem geforderten Mindestwert. Das Wasser der Therme mit seiner Naturwärme gehört zu den besten Behandlungsmitteln der passiven wie aktiven Bewegungstherapie überhaupt. Das regelmäßige Thermalbaden in Bad Bertrich führt zu Wohlbefinden, fördert die Durchblutung, massiert die Haut, stärkt die Abwehrkräfte, bringt den Kreislauf in Schwung, trainiert gezielt die Muskeln, fördert die Ausdauer, entlastet die Gelenke und erhöht den Energieverbrauch. Die Bergquelle Bad Bertrichs ist ein ganz besonderer Schatz, den sich der Kurort immer bewahrt und nun zu einem modernen Gesundheitszentrum ausgebaut hat. Ideal für jeden, der den gesundheitsaktiven Urlaub schätzt. Ob in den wohligwarmen Fluten des Thermal -Hallen und -Freibades oder bei beispielsweise Natur - Eifel - Fangopackungen und entspannenden Massagen, ob beim Bummel im Kurgarten des Kurfürstlichen Schlößchens oder bei Wanderungen auf den zahlreichen Wanderwegen, im grünen Paradies Bad Bertrich zwischen südlicher Vulkaneifel und Mosel kann man seine Kraft wieder auftanken. Mildes Reizklima, frische Luft, aber vor allem himmlische Ruhe zeichnen das Staatsbad aus. Der Kurort im grünen Seitental der Mosel und seine Umgebung sind eine Welt für sich, weit weg von Hast und Eile und fern vom Massentourismus. Abwechslung bieten Schifffahrten auf der Mosel mit Musik und Weinprobe, vorbei an beschaulichen Orten und goldenen Weinbergen, zünftige Grillabende und ein Ausflug nach Trier, der sehenswerten Stadt der Römer und ältesten Stadt Deutschlands.

Mitten im Zentrum von Bad Bertrich, direkt am herrlichen Kurpark, liegt das exklusive Therapiezentrum VitaSana. Auf über 800 Quadratmetern Therapiefläche bietet VitaSana Krankengymnastik und Thermalbaden, Bäder, Massagen und Fango, aber auch Wellness und gezielte kosmetische Anwendungen wie Bodyforming, Cellulitebehandlung, Seifenbürstenmassagen, Ganzkörpermassagen mit ätherischen Ölen, Natureifelfango, Fußreflexzonenmassagen, Wassergymnastik, Entspannungstraining, Wassertreten, Thermaldusche, Sauna, Whirlpool, natürliche Faltenunterspritzung und ästhetische Lippenauffüllung vom ärztlichen Spezialisten. Gut ausgebildete und staatlich geprüfte Therapeuten kümmern sich um Ihre Gesundheit und Ihr Wohlbefinden.Möchte man seine viel beanspruchten Beinen etwas Gutes tun, ist man in Bad Bertrich am richtigen Ort, denn hier befindet sich ein Venenhotel. Bei den Konzeptionen der einzelnen Venenkurformen und der Ausstattung des Hotels haben Venenspezialisten mitgewirkt. Die engen Kooperationspartner und das Venenhotel selbst sind geprüft von der Deutschen Venen - Liga e.V.

Das Hotel Am Kurpark ist ein klinikeigenes Hotel der Mosel - Eifel - Klinik, eine der größten Venenkliniken Deutschlands. Alle Gesundheitsprogramme sind von langjährig erfahrenen Spezialisten entwickelt. Man wird individuell ärztlich betreut. Modernste Medizintechnik und spezielle Naturheilverfahren stehen für Ihre Gesundheit zur Verfügung. Venenleiden sind in Deutschland übrigens eine Volkskrankheit. Die Beschwerden der Betroffenen sind sehr vielseitig: Schwere- und Spannungsgefühl in den Beinen, Schmerzen, Krampfadern, Besenreiser, geschwollene Beine bis hin zum offenen Bein. Häufig betroffen sind Menschen, die viel stehen oder sitzen, meist beruflich bedingt. Das Venenhotel verfügt über 50 Betten. Jedes Zimmer ist mit Venen - Wippe, Venen - Kissen und Kneippschlauch in der Dusche ausgestattet. Das Hotel liegt in unmittelbarer Nähe zu den spezialisierten Arztpraxen, der Venenklinik und dem ambulanten Therapiezentrum. Die Philosophie des Venenhotels ist es, jedem Kurteilnehmer die Möglichkeit zu geben, soviel wie möglich über Venengesundheit und Vorsorgemöglichkeiten zu lernen. So erfolgen z.B. die Kneipp-Güsse für die Beine anfangs unter fachlicher Anleitung. In der Dusche des Hotelzimmers können die Güsse beliebig oft selbst durchgeführt werden.

Die Kureinrichtungen Bad Bertrichs auf einen Blick:

• Kur- und Gesundheitszentrum mit Thermal- Hallen- und Freibad
• Großsolarium, Sonnenstudio, Sauna, Ruheräume, Liegeflächen, Massagebecken, Hot-Whirl-Pool, Massagedüsen, Schwallbrausen, angeschlossene Freizeithalle für Tennis, Kegeln, Tischtennis und Gymnastik
• Kurpark, Kurgärten
• Kurhaus mit Trink- und Wandelhallen
• 70 km markierte Wander- und Terrainkurwege
• Minigolfanlage
• Gesundheitsvorträge
• Fachkliniken

Quelle: pairola-media (Erika Winterfeld)

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