Reisemagazin - Costa Rica / Mittelamerika

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Überwältigende Natur in Costa Rica

Costa Rica, das kleine Land im Süden Mittelamerikas, grenzt im Norden an Nicaragua und im Südosten an Panama. Der Atlantik (Karibik) begrenzt Costa Rica im Osten. Der Pazifik bildet im Westen eine etwa 1020 Kilometer lange natürliche Grenze. An der engsten Stelle zwischen den Ozeanen ist Costa Rica gerade mal 100 Kilometer breit.

Natur in Costa Rica
Tosender Bach in der Regenzeit

An der pazifischen Küste liegen die Provinzen Guanacaste und Puntarenas, an der Karibischen Küste die Provinz Limón. Das Innere des Landes unterteilt sich in die Bergprovinzen Alajuela, Cartago, Heredia und schließlich bildet das Umland der Hauptstadt San José die siebte Provinz. Zu Costa Rica gehören zudem die kleinen Inseln La Noita im Karibischen Meer sowie Chiara, Isla del Canõ und Isla del Coco im Pazifik.

Touristen finden in Costa Rica herrliche Strände, immerwährenden Sommer sowie eine überwältigende und vielfältige Natur. Besonders interessant sind die noch aktiven Vulkane, wie der Irazu mit seinem weiten Krater.

Costa Rica ist ein friedliebendes und demokratisches Land ohne Armee und mit gutem Bildungs- und Gesundheitssystem. Ein Geheimtipp für Touristen - da die touristische Infrastruktur derzeit erst ausgebaut wird, ist es noch möglich menschenleere Strände und unbebaute Küstenabschnitte zu finden.

Costa Rica ist zudem sehr engagiert, was den Umweltschutz betrifft. Ein Großteil des Landes wurde zu Naturschutzgebieten erklärt, so soll versucht werden, den noch existierenden Regenwald zu erhalten. Auch ist gesetzlich geregelt, dass keine festen Gebäude in direkter Strandnähe entstehen dürfen. Architektonisch müssen neue Gebäude in das Landschaftsgefüge eingepaßt werden. Dieses Land bietet alles, was zu einem paradiesischen Urlaub gehört.

Regenwald in Costa Rica
Costa Rica schützt den Regenwald

Der amerikanische Kontinent kann als ein Schmelztiegel verschiedener Kulturen betrachtet werden und Costa Rica stellt in diesem Kontext, aufgrund seiner geographischen Lage, eine Art „kulturelle Brücke“ dar. In diesem Land lassen sich die Kontraste der afrokaribischen, orientalischen, der europäischen und natürlich der amerikanischen Kulturen wahrnehmen, die man in über 40 staatlichen und privaten Museen bewundern kann.

In Costa Rica herrscht tropisches Klima mit einer hohen Luftfeuchtigkeit, es gibt nur geringe Temperaturschwankungen im Verlauf eines Jahres. Von Oktober bis März wehen Nordost-Passat-Winde, die Niederschläge von über 400 mm bescheren. Von Dezember bis April herrscht auf der pazifischen Seite des Landes Trockenzeit. Ab Mai bringen hier Winde aus südwestlichen Richtungen vermehrt Niederschläge. Gleichzeitig sorgen im Karibischen Tiefland Tiefdruckgebiete für Regen, über das Jahr verteilt fällt bis zu 6.000 Millimeter Regen. Die Regenzeit beginnt im Mai und dauert bis zum Oktober. Aber auch in dieser Zeit regnet es nicht ununterbrochen, die Sonne bricht immer wieder durch.

Quelle: pairola-media

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