Reisemagazin - unberührte Landschaft in Namibia

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Namibia im überblick

Namensgeber: Die Wüste NAMIB, deren Name soviel wie „Nichts“ bedeutet.

Unabhängigkeit: 21. März 1990

Lage: Im Südwesten Afrikas, mit Grenzen zu Angola und Zambia im Norden, Zimbabwe und Botswana im Osten und Südafrika im Süden.
Größe 824.268 km² und damit etwa zweieinhalbmal so groß wie Deutschland
Bevölkerung 1.826.854 Einwohner, davon 240.000 (15 % der Gesamtbevölkerung) in der Hauptstadt Windhoek.

Großkatze in freier Natur
Großkatze in freier Natur.
Foto: Kleber PR

In Namibia leben 12 verschiedene Völker: die San, die Damara, die Nama, die Weißen, die Rehoboth Basters, die Coloureds, die Herero, die Himba, die Owambo, die Kavango, die Caprivians, die Tswana.
Sie sprechen 16 Sprachen und Dialekte.
Offizielle Landessprache ist Englisch.
Auf einem Quadratkilometer leben 2,2 Einwohner.

Hauptstadt: Windhoek

Sehenswert: Es ist die weite, unberührte Landschaft mit ihrer Stille und ihrem Formen- und Farbenspiel, mit ihren Wüsten (Namib im Westen und Kalahari im Osten), Dünen, Bergen, karstigen Ebenen, Feuchtgebieten im Norden, einem versteinerten Wald und der wilden Skelettküste, mit ihrem überbordenen Reichtum an Tieren und Pflanzen, die immer mehr Menschen nach Namibia reisen lässt. Doch das Land an der Südwestspitze Afrikas hat noch mehr zu bieten als eindrucksvolle (Fly-in-) Safaris. Lodges zum Beispiel, die sich in die Natur schmiegen und geradezu
mit ihr verschmelzen. Eine Küche von internationalem Ruf. Und das im Januar erst eröffnete Wellness Village „Gocheganas“ in der Nähe von Windhoek setzt nicht nur in Namibia neue Mass-Stäbe.

Namibia ist trendy: Wer im Urlaub grenzenlosen Spass, körperliche Herausforderungen und den ultimativen Kick sucht, für den ist Namibia das Paradies. Das Angebot an Fun-Sport-Aktivitäten reicht von A wie Abseiling über F wie Fallschirmspringen, K wie Kayaking, M wie Mountainbiking, P wie Paragliding, R wie Reiten, Q wie Quadbiking, S wie Sandboarding und T wie Trekking bis zu W wie Wildwater-Rafting und Windsurfing. Wer es ruhiger liebt, besteigt einen Heissluftballon, geht geruhsam wandern, zum Golfen oder zum (Brandungs-) Angeln. Die Hauptstadt

Windhoek mit ihrer von europäischen und afrikanischen Einflüssen geprägten lebendigen und doch beschaulichen Atmosphäre, das Küstenstädtchen Swakopmund mit seiner Kolonialarchitektur und das weiter südlich gelegene Jugendstil-Juwel Lüderitz laden ein zu Entdeckungsspaziergängen in die Gegenwart und die Vergangenheit des Landes. Einen Einblick in das Alltagsleben der verschiedenen ethnischen Gruppen in Namibia, ihre Kultur und ihre Traditionen vermitteln im ganzen Land verschiedenste Projekte des Community Based Tourism.

Ursprünglichkeit und der Charme des Einzigartigen, den jeder Besucher spürt, machen den Tourismus in Namibia inzwischen zum wichtigsten und am schnellsten wachsenden Arbeitsplatzgaranten - und lassen das Land zugleich seinen „Boutique“-Charakter bewahren.

Naturschutz: Als einziges Land der Erde garantiert Namibia den Naturschutz in der Verfassung. Etwa 15 Prozent der Fläche Namibias (105.559 km²) sind dementsprechend für die Natur reserviert, der Namib-Naukluft-Park ist mit seinen fast fünf Mio Hektar das größte Naturschutzgebiet in Afrika überhaupt. In 21 ausgewiesenen Schutzgebieten wie staatlichen Parks und (zum Teil privaten) Reservaten findet sich eine einzigartige geologische, botanische und zoologische Vielfalt: darunter die älteste Wüste der Welt (die Namib) mit den höchsten Dünen der Erde (Sossusvlei), der zweitgrößte Canyon der Welt (Fish River Canyon), das Ugab-Tal mit seinen Felsenburgen, eine artenreiche Tierwelt mit den „Big Five“ Elefant, Nashorn, Löwe, Büffel und Leopard; 630 der 887 bekannten Vogelarten des südlichen Afrika können in Namibia beobachtet werden, sowie allein etwa 20 Antilopenarten), und unter 120 Baum- und 3500 Blütenpflanzen- Arten befinden sich allein 200 endemische Arten sowie mehr als 100 verschiedene Flechten, die auf dem steinigen Boden der Skelettküste überleben.

In der Namib trotzen kleine Lithophyte, „lebende Steine“, den unwirtlichen Bedingungen – sie kommen nur in Namibia vor. Eine der ältesten Pflanzen der Welt, die „Welwitschia Mirabilis“ ist ebenfalls in der Namib-Wüste zuhause, hat nur zwei Blätter und wird bis zu 1000 Jahre alt.

Reisezeit: Namibia ist eine Ganzjahres-Destination mit beinahe 365 Tagen Sonnenschein im Jahr und angenehm warmen Temperaturen. Im Sommer der Südhalbkugel (Dezember) kann das Thermometer auf bis zu 35° steigen, im Winter (Juni) bei Tagesdurchschnittstemperaturen von etwa 21 bis 26° (je nach Region) nachts auf bis zu 3 Grad fallen.

Impfungen: Impfungen sind nicht erforderlich. Für den Norden Namibias (Etosha-Nationalpark und Caprivi) wird eine Malaria-Prophylaxe empfohlen.

Zeit In der europäischen Sommerzeit ist Namibia eine Stunde zurück, während der Winterzeit eine Stunde voraus.

Anreise: In knapp 10 Stunden fliegt der staatliche Carrier Air Namibia viermal wöchentlich nonstop von Frankfurt nach Windhoek.
Die Chartergesellschaft LTU fliegt im Winter einmal wöchentlich und von Mai bis Oktober zweimal wöchentlich von München nach Windhoek.
Wegen der kaum vorhandenen Zeitverschiebung gibt es keinen Jetlag.

Unterwegs: Namibia lässt sich hervorragend bereisen – ob mit im Land Mietwagen, dem Campingmobil, dem Allrad-Jeep, auf geführten Bus-Rundreisen, mit dem Flugzeug bei Fly-In-Safaris und auch mit der Eisenbahn: Der luxuriöse „Desert Express“ durchquert auf seinem Weg von Windhoek in die Küstenstädtchen Swakopmund und Lüderitz die Namib-Wüste; eine weitere Strecke führt hinauf nach Norden zur Mokuti-Lodge, die in der Nähe des Etosha Nationalpark liegt. Der Shongololo-Express „The Dune“ fährt durch das ganze Land.

Auch Radreisen sind möglich. Die touristische Infrastruktur ist hervorragend:
Touristen können wählen zwischen Hotels, Pensionen, individuell gestalteten und häufig exklusiven Lodges, Restcamps und Gästefarmen mit Kontakt zu Einheimischen. Die Teilnahme am Alltag ist auch Programm in den Unterkünften der Projekte des Community Based Tourism.

Visa: Deutsche, österreichische und Schweizer Staatsbürger benötigen zur Einreise nur einen Pass, der noch mindestens sechs Monate Gültigkeit hat. Wer für mehr als drei Monate nach Namibia einreist, braucht ein Visum.
Währung Der Namibia-Dollar (N$) ist 1:1 an den Südafrikanischen Rand gekoppelt. Der Südafrikanische Rand wird in beiden Ländern als Zahlungsmittel akzeptiert, der Namibia-Dollar nur in Namibia.

Quelle: Namibia Tourism

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